Es ist von hoher Relevanz, dass in jeder Anzeigengruppe mindestens eine responsive Suchanzeige vorhanden ist, besser sogar zwei, um dann die Performance der Anzeigen besser auswerten zu können. Wenn man also jetzt noch keine in seinem Google Ads Konto hat, dann ist das der erste Schritt. Der Unterschied zwischen responsiven und erweiterten Textanzeigen liegt darin, dass bei den responsiven Suchanzeigen die Anzeigentitel und die Beschreibungen beliebig kombiniert werden, bei den erweiterten Textanzeigen ist dies nicht der Fall. Kleine Info: pro Anzeigengruppe dürfen maximal 3 responsive Suchanzeigen erstellt werden.
Dadurch, dass die Anzeigentitel beliebig zusammengestellt werden, muss man sich natürlich Gedanken machen, dass die Anzeigentitel und Beschreibungen zueinander passen. Wir empfehlen, dass die Anzeigeneffektivität immer bei mindestens „Gut“ oder noch besser „Sehr gut“ liegen sollte, denn dies hat einen positiven Einfluss auf unter anderem die durchschnittlichen Klickkosten. Wenn ihr möchtet, dass ein bestimmter Text an Platz 1 oder 2 immer erscheint, könnt ihr diesen anpinnen. Mehr Infos zu responsiven Suchanzeigen findet ihr hier.
Es ist wichtig, die eigenen Vorteile zu kennen, um so den Nutzer schnell zu überzeugen. Es ist gar nicht so einfach, den Nutzer innerhalb von ein paar Textzeilen zu begeistern. Was hast du für Vorteile, die deine Konkurrenz nicht hat? Mögliche Vorteile könnten sein, dass du langjährige Erfahrung hast, eine große Auswahl oder ein Problem des Nutzers auf eine andere Weise löst. Wichtig ist, dem Nutzer das Gefühl zu geben, dass genau du der richtige Ansprechpartner bist.
Bevor du an die Anzeigengestaltung gehst, wirst du sicherlich eine Keywordrecherche durchgeführt haben. Dadurch hast du bereits die Keywords für die Anzeigengruppe festgelegt. Nun ist es wichtig, dass diese Keywords in den Anzeigentiteln, als auch Beschreibungen unbedingt vorkommen. Dabei sollten insbesondere die Keywords aufgenommen werden, die viel Suchvolumen haben. Daraus setzt sich dann die Anzeigenrelevanz zusammen und folglich wird der Qualitätsfaktor beeinflusst.
Die Anzeigentitel sind das, was der Nutzer als erstes sieht. Durch die blaue Färbung und die entsprechende Größe ist dieser Teil der Anzeige auffälliger. Daher ist der Text hier besonders wichtig und relevant für die Anzeigenleistung. Der Vorteil von responsiven Suchanzeigen ist, dass Google automatisch die besten Anzeigentitel miteinander kombiniert. Wenn man ETAs noch nutzt, dann sollte man unbedingt beachten: Der 1 + 2. Anzeigentitel und die erste Beschreibung sind sehr wichtig, denn diese werden immer ausgespielt! Die anderen Anzeigentitel und Beschreibungen werden hingegen nicht immer ausgespielt, daher sollten die Kerninformationen in diesen enthalten sein.
Ein zentraler Punkt ist zu überlegen, was eine interessante Handlungsaufforderung für den Nutzer ist. Wichtig ist, dass diese einen Mehrwert bringt und somit klar ist, weshalb der Nutzer gerade dich zum Beispiel anrufen oder einen Newsletter abonnieren sollte. Wenn die Aktion dem Nutzer keinen Mehrwert einbringt, dann wird er nur verwirrt sein und diese nicht ausführen.
Man könnte als Idee einen Countdown nutzen und ein befristetes Angebot dem Nutzer machen. Ob man einen Call-to-Action in den Anzeigentitel oder in die Beschreibung aufnehmen sollte, kann man mithilfe von Tests herausfinden.
Wie bereits oben kurz angeschnitten, sollte die Anzeigeneffektivität mindestens gut, besser sehr gut sein. Bei den responsiven Suchanzeigen hat man den Vorteil, dass dieser Messwert direkt bei der Erstellung angezeigt wird. Diese Metrik zeigt, wie Google deine Anzeigenbotschaft einschätzt. Du solltest auch bei den ETAs schauen, dass die Anzeigeneffektivität und Anzeigenrelevanz stets möglichst hoch ist. Sollte dies nicht der Fall sein, dann ist das ein wichtiger Punkt für die weitere Optimierung.
Bei den Anzeigentiteln gibt es 30 Zeichen, die man voll ausnutzen kann. Eine Beschreibung beinhaltet 90 Zeichen und die URL-Felder bieten 15 Zeichen. Es ist offensichtlich, dass man den Platz am besten komplett ausnutzen sollte, denn „Je länger die Titel sind, desto größer ist die anklickbare Fläche“. Aber man sollte auch schauen, dass man nicht ausschließlich lange Anzeigentitel hat, sondern auch kurze. Das hat den Grund, dass in Kombination dann mehr von den Anzeigentiteln zu sehen ist, da der Platz begrenzt ist.
Anzeigenerweiterungen sollten unbedingt als Ergänzung zu euren Anzeigen verwendet werden. Wenn diese mit ausgespielt werden, dann bekommt deine Anzeige automatisch mehr Platz. Wir empfehlen dir zumindest 4 dieser Erweiterungen immer zu verwenden: Standorterweiterung (insbesondere wenn ein lokales Unternehmen ist), Sitelink-Erweiterungen (diese werden unter der Anzeige mit ausgespielt), Anruferweiterung, Erweiterung mit Zusatzinformationen und Bilderweiterung (neues Feature, was euch helfen kann!), Snippet-Erweiterung.
Wichtig ist, dass man beachtet, dass nur die Erweiterungen verwendet werden, wo sich der Text von den Titeln und Beschreibungen unterscheidet. Für den Nutzer bringt es nichts, wenn dieser Text sich einfach nur wiederholt. Daher sollte man unbedingt beachten, dass die Erweiterungen sich nicht überschneiden.
Die Anzeigentitel, als auch Beschreibungen, sollten unbedingt inhaltlich auf die Landingpage abgestimmt sein, auf die ihr verlinkt. Das hat einen hohen Einfluss auf den Qualitätsfaktor, als auch insgesamt die Performance eurer Kampagnen. Du kannst auch einfach die Inhalte von der jeweiligen Landingpage als Ideen für deine Anzeigentexte nutzen, so wird es dir definitiv leichter fallen. Du kannst dir eine Liste mit ansprechenden Begriffen machen und dann für die Erstellung deiner Anzeigen nutzen.
Schaue, was deine Konkurrenz in ihren Anzeigen schreibt. Daran kannst du dich zu Anfang orientieren, jedoch solltest du möglichst nicht das gleiche wiederholen. Aber du kannst dir eine Liste mit möglichen Ideen machen und danach Anzeigentexte entwickeln, so wird es dir leichter fallen. Lass dich inspirieren!
Gerade am Anfang scheint das Thema Anzeigenerstellung echt kompliziert zu sein. Ihr findet aber zahlreiche Tipps bei Google, als auch in unseren Blogbeiträgen. Es ist wichtig, dass man die Anzeigen regelmäßig optimiert und neue Features von Google immer für sich nutzt. Denn: nichts geht über testen und optimieren! Daher verzweifelt bitte nicht, wenn die ersten Anzeigentexte noch nicht perfekt ankommen. Wenn ihr merkt, dass ihr Schwierigkeiten mit eurem Google Ads Konto habt, kann euch eine Google Ads Agentur immer ihrer Erfahrung weiterhelfen.
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