Das Thema Conversion Tracking ist der wichtigste Punkt unserer Meinung nach. Wir analysieren jede Woche Konten diverser Kunden, die Google Ads selber schalten, und sehen häufig, dass Conversion Tracking einfach fehlt oder fehlerhaft aufgesetzt ist. Daher ist es enorm wichtig, dass das Conversion Tracking zu 100% stimmt! Wir empfehlen dir, dass du das Google Ads Tracking mit dem Google Tag Manager aufsetzt, so trackst du die meiste Anzahl an Conversions.
Bei den hinterlegten Conversion Aktionen solltest du beachten, dass die Aktionen, die du aus Google Analytics importiert hast (falls du das Google Analytics Conversion Tracking nutzt, das Attributionsmodell „Letzter Klick“ automatisch eingestellt ist. Somit entgehen dir die Conversions der Nutzer, die zum Beispiel die Telefonnummer anklicken und danach ein Kontaktformular absenden. Es wird nur eine Conversion erfasst für Kontaktformular senden in dem Fall. Bei Google Analytics kannst du im Bericht auch sehen, wie viele Touchpoints geschehen, bevor eine Conversion stattfindet. Daraus kannst du dann schließen, welches Attributionsmodell du besser nutzen solltest.
Die Customer Journey ist bei allen Unternehmen recht unterschiedlich und abhängig davon, ob ihr eine Dienstleistung anbietet oder einen Online Shop betreibt. Wichtig ist, die eigene Customer Journey deiner Kunden zu kennen und die Kampagnen im Konto dementsprechend anzupassen. Die Suchanfragen, die ein Nutzer am Anfang eingibt, können sich enorm von den Keywords unterscheiden, die ein Nutzer sucht, wenn er kurz vor dem Kauf steht.
Somit gilt es, zu überlegen welche Keywords genau an welchem Punkt in Frage kommen. Dadurch kann man dann die Anzeigentexte dementsprechend anpassen und den Nutzer abgestimmt auf die Funnelstufe ansprechen. Gerade Nutzer, die vor dem Kaufabschluss stehen, könnten noch zusätzlich angelockt werden durch zum Beispiel Rabatte oder andere Benefits.
Genauso wie bei Facebook die Creatives stimmen müssen, sollten die Google Ads Anzeigentexte bei Google passen. Dabei ist es wichtig, verschiedene Anzeigentexte parallel zu testen und Google auch dafür genug Auswahl zu bieten. Ein weiterer Tipp ist, dass man die Anzeigen saisonal anpasst, denn es ist ein Unterschied, ob es Weihnachten ist oder Sommer, das hat auch Auswirkungen auf den User. Wer im E-Commerce Bereich tätig ist, kann gerade an Black Friday und in der Vorweihnachtszeit Rabatte in die Anzeigentexte aufnehmen.
Weitere wichtige Tipps für gute Google Ads Anzeigentexte sind hier für dich zusammengefasst. Schaue einfach rein und lasse dich inspirieren!
Einige schalten immer noch eine Kampagne auf ganz Deutschland ausgerichtet, ohne dabei die verschiedenen Regionen zu beachten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine möglichst granulare Struktur viel mehr Sinn macht und man so auch einen besseren Überblick über die Performance der verschiedenen Städte erhält. Es ist kein Geheimnis, dass zum Beispiel in Bayern die Kaufkraft meistens höher ist, als in Ostdeutschland.
Daher empfehlen wir eine Kampagnenstruktur, die möglichst granular ist, denn dann wird man erkennen, dass die Umsätze und Conversionraten je nach Region sich unterscheiden. Auch einzelne Städte können bereits eine unterschiedliche Conversionabzahl aufweisen. Daher empfehlen wir, dass man regionale Gebotsanpassungen vornimmt. Dies kann man zum Beispiel so machen, dass man einen Radius um einen Standort setzt und dann die Gebote für diesen erhöht, wenn hier eine höhere Erfolgswahrscheinlicht vorliegt. Somit wird man in den relevanteren Auktionen ausgespielt.
Ein weiterer Tipp an die, die ein Offlinegeschäft betreiben und das Ziel haben, die Kunden in dieses zu bekommen. Hierzu eignet es sich eine Kampagne mit dem Ziel „Lokale Ladenbesuche“ pro Filiale zu schalten. Wir haben bei unseren kleinen und mittelständischen Unternehmen damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Vorteil ist, dass die Nutzer dann angesprochen werden, wenn Sie in einem kleinen Radius um die Filiale sich gerade aufhalten und für deine Produkte sich interessieren. Somit ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass der jeweilige User in dein Geschäft kommt!
Bei Google Ads ist der Qualitätsfaktor eine sehr wichtige Metrik. Diese setzt sich hauptsächlich zusammen aus der „Nutzererfahrung mit der Landingpage“ und „Anzeigenrelevanz“. Zu der Anzeigenrelevanz haben wir bereits ein paar Worte gesagt, nun geht es um die Nutzererfahrung mit der Landingpage.
→ Schaue dir genau in Google Analytics an, welche LPs derzeit besser oder schlechter performen: wie hoch ist die Absprungrate? Warum verlassen die Nutzer die Landingpage wieder?
→ Stimme die Keywords der Kampagne mit deiner Landingpage ab, am besten du fügst diese direkt in die Überschriften und in die Textabschnitte ein
→ Zeige die Alleinstellungsmerkmale klar auf – es sollte möglichst schnell klar sein, weshalb der Nutzer ausgerechnet bei dir kaufen oder deine Dienstleistung in Anspruch nehmen sollte
→ Achte auf die Mobiloptimierung deiner Landingpage und schnelle Ladegeschwindigkeit – das sind sehr wichtige Faktoren für Google. Braucht eine Webseite länger als 3 Sekunden, um zu laden, kann es zu vielen Absprüngen kommen!
Häufig ist es so, dass SEO und SEA in Konkurrenz stehen. Da wir in beiden Bereichen zahlreiche Erfahrungen gemacht haben wissen wir, dass beides zusammenspielt. Häufig unterstützen sich SEO und SEA Maßnahmen nämlich gegenseitig.
Was könnt ihr tun? Ihr könnt zum Beispiel aus der Google Search Console euch Daten zu dem organischen Ranking anschauen. Hierbei sind insbesondere die Suchbegriffe interessant, unter denen eure Webseite gefunden wird. Somit könnt ihr dann eure Keywords optimieren und dadurch Kosten sparen.
Es ist auch wichtig, dass Strategien und Maßnahmen gemeinsam erarbeitet werden. Wir empfehlen daher eine enge Zusammenarbeit beider Abteilungen, um Ideen auszutauschen. Dies wird auch Auswirkungen auf euer Content Marketing haben, was auch für das organische Ranking sehr wichtig ist. Denn man möchte zur richtigen Zeit am richtigen Ort gefunden werden.
Einige Werbetreibende wissen gar nicht, dass man bei Google Ads die Suchbegriffe analysieren kann, unter denen man gefunden wird. Dies findet man bei den Keywords, dort gibt es einmal den Reiter Suchbegriffe und Auszuschließende Keywords, als auch Auktionsdaten. Hier sollte man unbedingt idealerweise täglich die Suchbegriffe durchgehen, denn insbesondere wenn man mit breiteren Keyword Optionen arbeitet, werden die Anzeigen bei viel mehr verschiedenen Suchanfragen erscheinen, als bei der Keyword Option Exact Match.
Bei der Überarbeitung der Suchbegriffe sollten daher die Keywords ausgeschlossen werden, die euch gar nichts bringen. Dabei könnt ihr natürlich auch die Keywords als Exact Match hinzufügen, die zu euch gut passen. Somit gewinnt man neue Keywords und wirft das überflüssige weg!
Wir möchten euch noch darauf hinweisen, das Google Ads die Anzahl der angezeigten Suchbegriffe eingeschränkt hat. Früher wurden wirklich alle Suchbegriffe angezeigt, mittlerweile werden überwiegend nur noch die angezeigt, die relevant sind. Das heißt, dass ihr nicht alle Suchbegriffe einsehen könnt, unter denen eure Anzeigen ausgespielt wurden. Daher solltet ihr unbedingt darauf achten, dass ihr nur die Keywords neu hinzufügt, die eine ausreichende Anzahl an Impressionen erzielt haben. Schaut bitte, dass es auch nicht zu viele Keywords pro Anzeigengruppe werden.
Google Ads ist ein Bereich, wo viel getestet und kontinuierlich optimiert werden muss. Damit die Kampagnen erfolgreich sind, muss wöchentlich wenn nicht sogar täglich optimiert werden. Dabei sollte nicht an Zeit gespart werden, ansonsten verliert man viel Budget! Es gibt mittlerweile sehr starke Konkurrenz in fast jedem Bereich, daher wird die Optimierung immer wichtig. Somit gilt: entweder man investiert viel Zeit oder zieht seine SEA Agentur zurate.
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