Die Google Trefferliste umfasst klassisch die Google Ads Anzeigen, die organische Trefferliste (Ranking der Webseiten) und das sogenannte Local Pack mit den lokalen Firmeneinträgen. Die Google Ads Anzeigen erscheinen zuerst, als auch ganz unten hinter allen Suchergebnissen. Anschließend kommt das Local Pack mit drei Unternehmen, welche unter der Google Karte angezeigt werden. Hin und wieder kommt es vor, dass ein viertes Unternehmen angezeigt wird, welches explizit dafür eine Google Ads Anzeige gebucht hat. Um eine gute Platzierung im Local Pack zu ergattern, sollte man sein Google Business Profile optimieren. Am Schluss kommen die organischen Treffer direkt nach dem Local Pack. Dieser Bereich ist von vielen Webseiten heiß umkämpft.
Es gibt also nur 3 Bereiche, in denen man bei Google eine Sichtbarkeit erzeugen kann.
Folgende Elemente sind wichtig:
1. Local Pack / Local SEO Optimierung
Das Local Pack sind die drei Unternehmen (manchmal 4 bei bezahlten Platzierungen), die man unter den Google Maps sieht. Das Google Business Profile erscheint immer, wenn jemand eine lokale Suchanfrage macht wie zum Beispiel „Zahnarzt Düsseldorf“. Da ist es insbesondere für lokale Unternehmen sehr wichtig, gut platziert zu sein. Durch die Pandemie haben die Menschen verstärkt lokal gesucht (dies ist bis heute so), somit bekommt das Google Business Profile seitdem immer mehr Traffic.
Um dort eine gute Platzierung zu bekommen, muss man die Informationen des Profils vollständig ausfüllen und regelmäßig pflegen. Ein großer Vorteil ist es, wenn man auch auf anderen lokalen Portalen gefunden werden kann. Ebenfalls sollte man, wenn die Möglichkeit besteht, immer wieder kurze Beiträge posten.
2. Organisches Ranking
Das organische Ranking ist das Ranking der eigenen Webseite in den Suchergebnissen. Die Webseiten erscheinen direkt nach dem Local Pack im Normalfall, es gibt maximal 10 Webseiten pro Seite. Daher ist es umso wichtiger, in die Top Ten reinzukommen. Hierfür sollte regelmäßig Suchmaschinenoptimierung betrieben werden, die die Platzierung kontinuierlich verbessert.
Das Ranking der eigenen Webseite ist ein kontinuierlicher Prozess, was daran liegt, dass Google mehrfach pro Jahr Updates ausrollt und diese sich auf das Ranking auswirken. Ebenfalls ist es so, dass die Konkurrent nicht schläft, die anderen arbeiten auch an ihrer Webseite. Google sieht auch am liebsten, dass immer mehr relevanter Content regelmäßig auf der Webseite erscheint. Daher ist professionelle Suchmaschinenoptimierung essenziell.
3. Google Ads
Die Schaltung von Google Ads ist der schnellste Weg, um an Traffic für die Webseite zu kommen. Hier ist es so, dass man nicht für die reine Ausstrahlung der Google Werbung, sondern für den Klick auf deine Google Anzeigen bezahlt. Somit ist der Vorteil, dass man für Geld schnellen Traffic erreicht, der aber nicht immer sinnvoll ist. Es ist so, dass zwar Google Ads einfach klingen, aber eine kontinuierliche Optimierung der Google Ads Kampagnen recht zeitaufwändig ist.
Um eine gute Platzierung oben in den Suchergebnissen zu erreichen, müssen die Kampagnen einen guten Qualitätsfaktor aufweisen. Nur dann kann man sich gegen die Konkurrenz effektiv durchsetzen. Für einen guten Qualitätsfaktor sind besonders die Google Anzeigen selbst und die Nutzererfahrung mit der Landingpage wichtig. Der Nachteil von Google Ads ist ganz klar, dass man auf diese angewiesen ist, wenn man keine Suchmaschinenoptimierung der Webseite parallel angeht. Dies ist recht kostenintensiv und nur bei kontinuierlicher Optimierung erfolgreich.
Derjenige, der weiß wie der Google Algorithmus funktioniert, würde sehr, sehr schnell reich werden. Es gibt aber niemanden, der das ganz genau weiß. Noch nicht einmal die Mitarbeiter von Google wissen das. Das liegt vor allem daran, dass der Algorithmus durch die künstliche Intelligenz mittlerweile optimiert wird. Somit ist natürlich auch nicht immer klar, wie der Algorithmus funktioniert. Es gibt auch nicht den Google Algorithmus, sondern verschiedene Algorithmen je nach Themengebiet und Regionalität.
Es gibt aber verschiedene Rankingkriterien, welche eine Rolle spielen. Detailliert haben wir das auf der Unterseite „SEO Optimierung“ beschrieben. Im Großen und Ganzen geht es aber immer um den User. Google rankt Webseiten besonders gut, welche dem User einen Mehrwert bieten, ein Thema allumfassend beleuchten und von der Internet-Gemeinschaft als wertvoll erachtet werden. Ein gutes Beispiel dafür ist Wikipedia. Der Mehrwert entsteht dadurch, dass hier eine extrem große Enzyklopädie geschaffen wurde und der User alles findet. Darüber hinaus werden die Beiträge geprüft, sodass die Qualität auch gesichert ist. Die Themen sind alle sehr ausführlich und allumfassend beschrieben. Außerdem wird Wikipedia sehr häufig im Internet verlinkt, was darauf hindeutet, dass diese Seite für die Internet-Gemeinschaft wertvoll ist. Genau das ist der Grund, warum diese Webseite so exzellente Rankings aufweist.
Wie ein Absatz weiter vorne beschrieben, gilt es die Aufgabe zu lösen, die Webseite so aufzustellen, dass diese den Kriterien für gute Rankings erfüllt. Gehen wir das mal der Reihe nach durch.
Um einen Mehrwert zu erzeugen, sollte man sich die Mitbewerber ansehen und eine gründliche Analyse machen, wie man einen Mehrwert schaffen kann. Das kann ein persönlicher besonderer Ansatz sein. Das kann ein einzigartiges Produkt oder Dienstleistung sein. Dazu zählen aber auch nützliche Statistiken und Grafiken. Man kann aber auch einen Mehrwert schaffen, indem man Informationen neu kombiniert. Viele Webseiten bieten auch kleine Programme an, welche dem User helfen ein Problem zu lösen. Ein gutes Beispiel sind Webseiten, bei denen man die IBAN prüfen kann, oder Webseiten, mit denen man Kreditkonditionen berechnen kann. Die Vielfalt an Ideen kennt keine Grenzen beim Schaffen von Mehrwerten. Hier können wir als SEO-Agentur mit unseren Erfahrungen und dem aufgebauten Wissen sehr gut unterstützen.
Jedes Thema, welches im Internet gesucht wird, hat bestimmte typische Suchanfragen. Genau auf diese Suchanfragen sollte man eingehen. Denn das, was die Nutzer bei Google anfragen, interessiert sie auch. Wenn man nun Google hilft die Nutzer zufrieden zu stellen, dann bekommt man automatisch auch gute Rankings. Hierbei ist es wichtig eine umfangreiche Keywordanalyse zu machen und die wichtigsten Themen und Fragen der Nutzer zu analysieren. Wie das Ganze funktioniert, haben wir auf einer extra Unterseite zum Thema „Keywordrecherche“ beschrieben.
Wenn man dann weiß, was die Nutzer interessiert, dann muss man die Texte nach einem bestimmten Prinzip aufbauen. Wir erklären unseren Kunden einen einfachen Vergleich mit einer wissenschaftlichen Arbeit. Wenn man den Content auf diese Weise aufbaut, gibt man automatisch der Suchmaschine die Struktur, die sie braucht. Hierzu haben wir ebenfalls eine eigene Unterseite aufgebaut, um genau zu erklären, wie der Content aussehen muss.
Google erkennt anhand der Anzahl und der Themenrelevanz der Links, wie wichtig eine Seite für die Internet-Gemeinschaft ist. Webseiten, welche häufig verlinkt werden, deuten darauf hin, dass sie besondere Inhalte haben, welche verlinkenswürdig sind. Hierbei schaut Google genau, ob diese Links einen echten Bezug zu der Zielseite haben. Um eine natürliche Verlinkung zu erreichen, sollte man also darauf achten, dass die Linkquellen ein ähnliches Thema aufweisen. Es können aber auch Links aus einer bestimmten Region sein. Dass eine SEO-Agentur aus Düsseldorf beispielsweise Links von Düsseldorfer Webseiten hat, ist natürlich. Es muss also nicht unbedingt ein Themenbezug, sondern kann auch einen regionalen Bezug haben. Vor allem für die regionale Sichtbarkeit sind regionale Links besonders gut.
Ein weiteres Kriterium von einem guten Link ist die Klick-Rate. Ein Link der nie geklickt wird, ist für Google nicht relevant. Anhand der Klicks erkennt Google, ob der Verweis tatsächlich einen Mehrwert für den Nutzer hat. Dementsprechend ist es auch wichtig, wie man den Link benennt. Ein Linktext wie „Hier klicken“ ist dabei nicht besonders hilfreich. Wenn man aber schreibt „hier zu den 8 Tipps für die Optimierung deiner Google Ads Kampagne“, dann kann sich der Nutzer etwas darunter vorstellen, was ihn hinter dem Link erwartet. Die Klick-Rate wird damit automatisch steigen.
Damit sind wir auch schon beim nächsten Kriterium für einen guten Link. Der Linktext ist entscheidend. Wie oben beschrieben verändert das Klickverhalten des Nutzers und gibt Google den Hinweis darauf, welche Keywords der Zielseite besonders wichtig sind. Aus dem Grund sollte das Thema der Zielseite sich auch im Linktext wieder finden.
Ein weiteres Kriterium ist die Art der Verlinkung, bzw. die Auszeichnung im HTML-Code. Es gibt sogenannte follow und nofollow Links. Die follow-Links sollen von Google verfolgt werden und stellen eine echte Empfehlung für die Zielseite dar. Die nofollow Links sagen Google, dass es keine echte Empfehlung ist. Letzteres wird vor allem bei Werbeplatzierungen eingesetzt. Demzufolge ist gerade die erste Verlinkungsart besonders wertvoll. Das Thema zum Aufbau von Backlinks haben wir ebenfalls noch einmal auf einer extra Unterseite besonders erklärt.
Um gute Rankings bei Google zu bekommen, muss man darauf achten, dass die Botschaften, welche von der Seite ausgehen, eindeutig sind. Aus dem Grund sollte man nach der Keywordanalyse zunächst einmal festlegen, auf welchen Begriff, welche Unterseite ranken soll. Anschließend passt man alle Elemente, welche SEO-Botschafen an Google senden, diesem Keyword oder Keywordset an. Das Keyword muss also in Title, Description, H1 und im Content enthalten sein. Nur so schafft man es, die einzelne Unterseite, als Spezialist für dieses Thema im Internet zu positionieren.
Viele relevante Faktoren für das Google Rankings haben wir bereits genannt. Insgesamt gibt es an die 200 Ranking-Faktoren. Die wichtigsten sind dabei die Folgenden:
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