In der Zeit der Digitalisierung strebt jeder Unternehmer nach digitaler Sichtbarkeit. Als Betreiber einer Website möchtest du, dass diese von Suchmaschinen angezeigt und von den Nutzern angeklickt wird. Um deine Website so zu optimieren, dass sie in den Suchergebnissen ganz oben steht, solltest du zunächst eine Keywordrecherche durchführen.
“Keyword” ist das englische Wort für Suchanfrage. Es handelt sich um Wörter und Wortgruppen, die Menschen in eine Suchmaschine eingeben, um passende Inhalte zu finden. Um diese bereitstellen zu können, solltest du als Betreiber einer Website eine Keywordrecherche zu deiner Branche und Zielgruppe machen.
In diesem Prozess suchst, priorisierst und sortierst du sinnvolle Keywords nach Kategorien. Auf diese Weise wird dann die Website optimiert, sodass ihre Inhalte perfekt zu den Absichten, Fragen und Impulsen deiner Zielgruppe passen. Ziel ist es, bei Eingabe dieser konkreten Suchbegriffe ganz oben in den Suchergebnissen aufzutauchen.
Am Anfang jeder Keyword Analyse steht ein Brainstorming über die Schwerpunktthemen deines Unternehmens. Notiere wichtige Begriffe, die dir zu deinen Produkten und Dienstleistungen einfallen. Für ein Schuhgeschäft könnten das beispielsweise “Schuhe”, “Schuhgeschäft”, “Damenschuhe”, “Herrenschuhe” “Lederschuhe” oder “Schuhe kaufen” sein. Man bezeichnet diese Begriffe als Seed-Keywords (engl. seed = Samen, Saat). Sie sollten aus maximal zwei Wörtern bestehen.
Im nächsten Schritt geht es in der Keywordrecherche darum, Phrasen zu sammeln, nach denen die Nutzer im Zusammenhang mit den Seed-Keywords suchen würden. Aufbauend auf den oben genannten Seed-Keywords bieten sich beispielsweise Themen wie “Lederschuhe pflegen”, Schuhgröße ermitteln”, “wasserdichte Schuhe” oder “Winterstiefel Damen” an. Du kannst passende Keywords finden, indem du deine Seed-Keywords bei Google eingibst. Die Autosuggest-Funktion zeigt dir dann themenverwandte Suchbegriffe an, die die Nutzer besonders häufig eingeben.
An diesem Punkt in deiner Keyword Analyse verfügst du über eine sehr umfangreiche Liste an Begriffen, von denen einige mehr und andere weniger relevant sind. Deshalb werden sie nun priorisiert und sortiert.
Wähle zunächst deine Fokus-Keywords aus. Das sind die entscheidenden Suchbegriffe, die sozusagen die Eckpfeiler für deine Keyword-Strategie bilden. Weil sie am wichtigsten für dein Marketing sind, solltest du in ihr Ranking auch am meisten investieren. Ein gutes Fokus-Keyword ist spezifisch, verfügt aber dennoch über ein hohes Suchvolumen. Außerdem suchen die Nutzer entweder am Ende oder am Anfang ihrer Customer Journey danach.
Einige andere Suchbegriffe solltest du aussortieren. Das sind solche, die für dein aktuelles Angebot nicht relevant sind oder den Nutzer nicht ausreichend interessieren. Beispielsweise ist das Keyword “Absatzschuhe” für ein Geschäft, das Herrenschuhe verkauft, irrelevant. Alle anderen Keywords kannst du nun gruppieren. Überlege, welche Suchbegriffe auf derselben Unterseite gerankt werden können und suche nach Zusammenhängen in der Customer Journey.
Die Suchintention ist die Absicht, die ein Nutzer verfolgt, wenn er ein bestimmtes Keyword eingibt. Bei der Keywordrecherche solltest du die folgenden drei Suchintentionen unterscheiden:
Transaktionale Suche: Der Nutzer sucht mit einer expliziten Kauf- oder anderen Aktionsabsicht. Beispiel-Keywords: “Auto kaufen”, ”Zeichenprogramm Download”
Ganz einfach: Indem du deine Keywords nach Suchintentionen unterteilst, kannst du deine Website gezielter optimieren. Mithilfe der Suchintention kannst du Keywords finden, die zu deinen Unternehmenszielen passen, und sie sinnvoll strukturieren.
Abhängig von ihrer Länge werden Keywords in drei Kategorien unterteilt. Die sogenannten Short-Tail-Keywords werden häufig gesucht, sind dafür aber sehr allgemein formuliert. Mid-Tail-Keywords sind bereits etwas spezifischer. Am konkretesten sind die Long-Tail-Keywords. Sie werden aufgrund ihrer genauen Ausformulierung nur selten gesucht, machen jedoch den Großteil des Suchvolumens bei Google aus. Angeblich sind 15 Prozent aller Suchanfragen sogar noch nie zuvor eingegeben worden.
Daraus lässt sich schließen: Keywords sind umso besser, je spezifischer sie sind. Versuche beispielsweise, statt unter “Schuhe” lieber auf “Damenschuhe kaufen Düsseldorf” zu ranken, oder unter “Massivholzmöbel Terrasse” statt unter “Gartenmöbel”. Dennoch solltest du für alle drei Typen Keywords finden, um mit deiner Website ein größeres Publikum zu bedienen.
Um deine Keywordrecherche zu verbessern, solltest du auf professionelle Keyword-Tools zurückgreifen. Sie liefern dir verlässliche und umfangreiche Daten rund um deine Keywords und sparen somit Zeit, die später zu Geld wird. Folgende sieben Tools haben sich auf dem Markt besonders etabliert:
Noch besser als ein professionelles Keyword-Tool ist selbstverständlich die professionelle Beratung bei einem SEO-Experten. Profis haben langjährige Branchenerfahrung und können dir konkrete Vorschläge zur Verbesserung deiner Keyword-Analyse bieten. Sichere dir jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch für deine Keywordrecherche!
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